Endlicher liest Dramenbleche: Video online!
> Endlicher liest Dramenbleche – Wenn Zahlen Wörter zum Sprechen bringen.
----> Die performative Lesung vom 30. Juli ist in diesem VIDEO erfasst.
Die Ausstellung läuft bis 31. August!
Gegner.Haus, 4864 Attersee Abtsdorf 15

Upcoming
> W/orte - Maria Hanl/Michael Endlicher
Parallel Vienna 2022, 6.- 11. September
kuratiert bei in_situ/Maria Holter
ehem. Semmelweisklinik, 1180 Wien
Mehr dazu demnächst.

Currently
> Künstlerhaus Wien: 1503. Mitgliederausstellung. Kuratiert von Georg Schöllhammer und Fanny Hauser in Zusammenarbeit mit Johannes Porsch. Bis 25.09.22.
Die Mitgliederausstellung 2022 konfrontiert die Gegenwart des Hauses mit seiner vielgestaltigen Vergangenheit, in der sich die Aufbrüche, Konflikte und antagonistische Strömungen der österreichischen visuellen Künste paradigmatisch abbilden. In dialogischen Konstellationen von aktuellen und historischen Positionen aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Film, Szenografie und Architektur und begleitet von ausgewählten Archivalien aus der Institutions- und Ausstellungsgeschichte des Künstlerhauses sollen sich in der Ausstellung historische Gemengelagen mit den rezenten Debatten der Gegenwartskunst verwickeln und damit für letztere anschlussfähig werden.



GPLcontemporary
Die Ausstellung läuft bis 27. August.

Recently
Via Flat1 war ich auch 2022 mit letter prints - und diesmal auch mit den neuen Automagics – bei der Parallel Vienna Editions vertreten.
12.-15. Mai 2022, studio building of the Academy of Fine Arts Vienna (Semperdepot), Lehargasse 8, 1060 Vienna.


> Michael Endlicher – MUTABOR
Gallery Gundula Gruber, Schweizertalstraße 4/1, 1130 Wien.
In der Ausstellung habe ich zwei neue ortsspezifische Installationen gezeigt: „Mutation tower“, mit Buchstabenbildern sowie eine mit verschiedenen Blechen, in der neue Sets an Automagics und Kopfblechen verwendet werden.
Hier finden Sie den Artikel über die Ausstellung im Les Nouveaux Riches Magazin.
Die Ausstellung lief bis 23. April.





#aufhören

> Under the Radar 2022
Festival and Conference for Artistic Film, Animation and Experimental Sequential Media
Michael Endlicher - speech act
Im Guest Programm 4 wurden 10 meiner Videos aus den Jahren 2011 bis 2021 präsentiert.
Sonntag, 27. März, 20.15
BlickleKino/Belvedere21
“Endlicher writes litanies, as he calls his part autobiographic, part socially critical text pieces, that he uses for his videos and performances. The image of the artist that manifests itself in this works is a vulnerable one. In its physical expression, the “grain of the voice” (Barthes), what may often seem provocative at first sight, makes noticeable the fragility and cluelessness in the face of the question what it may mean and effect to be an artist.
This program is showing how Endlicher's videos reach from silent acts and wordless actions to overwhelming avalanches of words and sentences that can not be understood anymore.“

> Michael Endlicher – Tour contextuelle
GPLcontemporary, Preßgasse 30, 1040 Wien.
Die Ausstellung lief bis 15. Jänner 2022.
Die Ausstellung präsentierte eine Zusammenschau wichtiger Werkgruppen der letzten Jahre – Dramen- und Kopfbleche, Kritikbilder, Entscheidungsbilder, signs, Buchstabenbilder und andere –, deren aktuelle Ausprägungen und das neue Video ABER ABER ABER.
Einen aufschlussreichen Artikel über die Ausstellung schrieb Claudia Aigner in der Wiener Zeitung.









New Video!
Mein neues Video ABER ABER ABER, basierend auf der Litanei #12 (Aber wir sind doch), ist fertig! Die Premiere fand am 16. Dezember in Rahmen der Ausstellung Tour contextuelle bei GPLcontemporary statt..

> EINATMEN, AUSATMEN, Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz.
Kuratiert von Katrin Bucher Trantow (Kunsthaus Graz) und Johannes Rauchenberger.
02. Juni bis 13. November 2021.
Ich war mit dem Video Ich möchte Folgendes klarstellen und Buchstabenbildern vertreten –
hier ein Video, in dem Bucher Trantow und Rauchenberger zu diesen Arbeiten sprechen (von Minute 1:06 bis 3:16).
> Am 02. Oktober, anlässlich der "langen Nacht der Museen", fand mein "Künstlergespräch" mit Katrin Bucher Trantow und Johannes Rauchenberger statt.




> ENDLICHER - Wortgef(l)echte, ehemalige Jugenderziehungsanstalt Kirchberg am Wagram
18. September bis 13.November 2021.
Zu erleben waren unter anderem auch das Video I have to believe und der sprechende Spiegel Automagic Mirror.
Die Ausstellung im Herbst 2021 gehört zu den vorbereitenden Maßnahmen für eine große Arbeit Endlichers im öffentlichen Raum in Kirchberg am Wagram. Deren Realisierung und Eröffnung ist für Sommer 2022 geplant. Auch damit wird er sich speziell auf den Austragungsort und Aufstellungsort beziehen und damit an die Projekte des Kirchberger Kunstvereins aus den vergangenen Jahren anknüpfen.“






> Was leid tut – Jahresausstellung 2020, Stift Klosterneuburg
Die Ausstellung lief bis 15. November 2021.




Skulpturenemsemble DEKALOG in Feldbach eröffnet
> Dekalog – 10 Gebote übersetzt in unsere Zeit | Der Projektabschluss Skulpturensemble für die Stadt Feldbach
wurde am 7. November 2021 eröffnet. Taborplatz, 8330 Feldbach, Steiermark
Beteiligte Künstler:
Hannes Fladerer: Konzept, Koordinierung, Entwurf der Stahlformen, Gebote 3, 4, 7 und 9
Michael Endlicher: Gebote 2 und 8
Werner Schimpl: Gebote 1 und 10
Kurt Straznicky: Gebote 5 und 6






Parallel Vienna 2021, 7.-12. September, (ehemalige) Semmelweis Frauenklinik, 1180 Wien. Ich war zu einem artist statement eingeladen und habe eine Wandinstallation mit Bezug zur Geschichte des Gebäudes bzw seines Namensgebers ausgeführt.
> Hier ist meine Arbeit virtuell in 3D zu erkunden - Haus A 2.OG: https://parallelvienna.com/virtual-tour/

> GEGNER.HAUS, Sommerausstellung, Abtsdorf/Attersee – bis 31. September]
> Am 07. August, 19.00 – zum Abschluss der Kooperation mit den Perspektiven-Attersee – fand meine Performance I'm afraid of your fear! statt. Sie basiert auf der gleichnamigen Litanei #11.
Gegner.Haus ist ein Leerstand in Abtsdorf am Attersee. Die Idee, diesen mit Kunst zu bespielen, kam von Galeristin Gundula Gruber. Der leerstehende Gasthof wird seit 2019 vom Künstler Thomas Gegner bewohnt, er betreibt dort sein Atelier und ein Antiquariat. Seit Dezember 2020 finden Ausstellungen auf 600m2 auf 4 Ebenen mit Künstlern und Künstlerinnen aus Oberösterreich oder mit Bezug zur Region statt.
Während der Sommermonate bespielt die Galerie Gundula Gruber nun einen Raum mit meinen Votivbildern und einer Textinstallation, weitere zwei sind auf den Außenfassaden des Gegner.Hauses zu sehen.





> BUCHSTÄBLICH BILDLICH
Eine Ausstellungserie der NöART 2020/2021– mit Helga Cmelka • Stefan Emmelmann • Michael Endlicher • Sabine Groschup • Eva Grün • Herbert Hofer • Gerhard Kaiser • Ulli Klepalski • Ronald Kodritsch • Cornelia König • Brigitte Lang • Sabine Müller-Funk • Valentin Oman • Arnold Reinthaler • Leo Zogmayer | Kurator: Hartwig Knack
> Gemeindeamt Yspertal, 16.10-24.10.2021
> Konzerthaus Weinviertel, Ziersdorf, Ausstellungsdauer: 10.9-10.10.2021
> Haus der Kunst, Kaiser Franz Ring 7, 2500 Baden, Ausstellungsdauer: 28.8-5.9.2021
> Galerie im Lindenhof, Raabs an der Thaya, Ausstellungsdauer: 9.5.-20.6.2021
> Die Ausstellung im artP.Kunstverein in Perchtoldsdorf lief bis 28. Februar 2021.
> Bis Ende Oktober 2020 war im Rathaus Scheibbs die erste Ausstellung dieser Reihe zu sehen.


Ankauf des Videos >I have to believe<
I have to believe, mein neues Video ist nun Teil der Sammlung des Kulturzentrums bei den Minoriten in Graz! Es basiert auf meiner Litanei #4, die für die Videofassung erweitert wurde.

Via Flat1 war ich mit letterprints bei der Parallel Vienna Editions vertreten. 26.-30. Mai 2021, studio building of the Academy of Fine Arts Vienna (Semperdepot), Lehargasse 8, 1060 Vienna.



> Wien_Wechsel_Graz | Graz_Wechsel_Wien
Ausstellung 1: Kunsthalle Graz, von 09.-19.03.2021
> aus der Galerie GPLcontemporary Wien: Michael Endlicher, Tanja Prušnik, Christian Stock
> aus der Kunsthalle Graz: Alfred Lenz, Marlene Stoiber, Maryam Mohammadi
Ausstellung 2: GPLcontemporary, ab 12.03.-03.04.2021
> aus der Kunsthalle Graz: Severin Hirsch, Alfred Resch, Markus Wilfling
> aus der Galerie GPLcontemporary Wien: Sultan Adler, Rouven Dürr, Ina Loitzl




Shouting some words out of 130 - Doku fertig
Rechtzeitig zum Lockdown ist jetzt meine Performance vom 7. Oktober im Kunstraum Nestroyhof nachzuverfolgen. Gute Wiedergabe und die besten Wünsche für die nächste Zeit!

> ALLES WAR KLAR – anlässlich der Neueröffnung des Künstlerhauses. Kurator: Tim Voss. Die Ausstellung lief bis 1. November 2020.
+ Ausstellung im Rahmen von ALLES WAR KLAR in der einmaligen „Außenstelle“ des Künstlerhauses, Red Carpet Showroom, U-Bahn-Knoten Karlsplatz Wien – sie lief bis 30. April 2020.
Mit Uta Heinecke, Barbara Höller, Richard Kaplenig, Philomena Pichler, Michael Endlicher, Larissa Leverenz und Thomas Baldischwyler. Kuratiert von Christian Helbock.
> KUBUS – in der neuen Factory im Künstlerhaus lief bis 16. August 2020.
Das große KUBUS Gespräch mit Moderator Tim Voss, allen Beteiligten und InputgeberInnen von außerhalb fand am 24. Juni statt.
KUBUS ist ein partizipatives Projekt von Anke Armandi, Maria Grün, Lena Knilli.
Ausgangspunkt waren Arbeiten von Michael Endlicher, Maria Grün, Barbis Ruder und Judith Zillich.
Kritik im Artemisia-Blog
Artikel in Flash Art
> Die Kunstwelt in der Corona-Krise, Podcast, Rudolf Leeb im Gespräch mit Kurator Walter Seidl
> raumbezogen 04 - Nestroyhof
Die Ausstellung lief bis 15. Oktober.
Meine Soloshow Room for Characters wurde am 2. September eröffnet (Bilder der Vernissage).
Neben der großen, gleichnamigen Wandinstallation zur Geschichte des Nestroyhofs habe ich neue signs, Dramenbleche, mein jüngstes Video (Ich möchte Folgendes klarstellen) sowie erstmals seit längerer Zeit eine Auswahl an Kritikbildern gezeigt. Zur Ausstellung hat Kuratorin Christine Janicek gesprochen.










Alle Fotos: kunst-dokumentation.com, außer wenn anders angegeben.
@ Room for Characters. The site-specific text installation on the big wall (6,5x10 m) refers to the history of the Nestroyhof . The Jugendstil building was finished in 1898 according to the plans of architect Oskar Marmorek. He was a close friend of Theodor Herzl, journalist, writer, political activist and “father” of the modern political Zionism. Beside his influential and controversial book Der Judenstaat (The State of the Jews; published in 1896 ) he also published Altneuland (The Old New Land) in 1902. In this utopian novel about a prosperous Jewish state in accordance with all its neighbours an architect called Steinek plays an important role. Herzl used his friend Marmorek as a close reference for this character.
The sprayed text on the wall is a cut-up of quotes by architect Steinek vulgo Marmorek from Altneuland. The letter paintings, which are integrated in this text, establish a colour-coded second level of meaning made up of the names of real people in connection with the building. Anna Stein (the last owner before the building was aryanized in 1940; yellow), Oskar Marmorek (red), Julius Schwarz (the principal of the house; black) – and the word raumbezogen (space related), the name of the exhibition series of the Kunstraum where this exhibition takes place.
> Am 7. Oktober fand die Performance: Shouting some words out of 130, eine - angesichts der veränderten Lage und des neuen Ortes, dem Kunstraum Nestroyhof – zugespitzte Neuinterpretation jener aus dem BlickleKino/Belverdere21 aus dem Vorjahr statt. Claudia Slanar verfasste zur ersten Performance den Text Calling them Names, der auch die Unterschiede zwischen Live-Aktion und Video-Doku beleuchtet. Eine solche ist auch diesmal entstanden.






> Things that dance – Performance Video Mixed Media Installation, Window of Fame, Zürich, 01.-03. Oktober. Bei der Gruppenausstellung im experimentellen Projektraum wurde mein neues Video präsentiert:
Jetzt hätte ich noch eine letzte Frage.
Michael Endlichers Jetzt hätte ich noch eine letzte Frage ist ein Found Footage Clip in klassischer Ausprägung, also im Sinne von Materialaneignung. Weniger klassisch erweist sich die Tatsache, das das Material ausschließlich auf diversen Festplatten des Künstlers „sicher gestellt“ werden konnte, persönliches Material also, das über die Jahre aus visueller Neugier, zweckbefreit, aber nicht sinnentleert entstanden ist. Der Begriff Found Footage kann hier aber auch in seiner neueren inhaltlichen Ausprägung – als Erzählmethode – angewandt werden: die absichtslose Reihung an Dingen, Tieren oder Elementen, die filmtechnisch zum Tanzen gebracht werden, steht für deren Gleichwertigkeit bzw für deren Wertlosigkeit im Auge des menschlichen Betrachters. Ob dem tatsächlich so ist, würde der Macher gerne selbst erfahren ...

New text on my performance Shouting 130 Words
Claudia Slanar hat einen luziden Text zu meiner letztjährigen Performance Shouting 130 Words against the Light (Videolink) im Blickle Archiv geschrieben. Zeit für einen Rückblick auf die spannende Aktion im Mai letzten Jahres - und ein Anstoß, über ein „Reenactment“ der Performance im Nestroyhof im Laufe der kommenden Ausstellung Room for Characters im September nachzudenken.
> Cross over
GPLcontemporary, Preßgasse 30, 1040 Wien
Sultan Adler, C.L. Attersee, Josef Beuys, Die 4 Grazien, Tanja Deuringer-Kösler, Rouven Dürr, Naomi Devil, Michael Endlicher, Harald Gfader, Stephanie Guse, Bodo Korsig, Otto Mühl, Hermann Nitsch, Jürgen Pass, Norbert Pümpel, Christian Stock
Die Ausstellung lief bis 06. März 2020.
> 10th Anniversary flat1
10. - 12.12.2019
> WHENEVER THE GASLIGHT GOES LOW
deuxpiece zu Gast im flat1
Im Rahmen der Vienna Artweek.
19.-21. November 2019
Part I: Performance
Sarina Scheidegger (CH), Thomas Geiger (A), Steven Schoch (CH)
Part II: Exhibition
Elisa Andessner, Petra Buchegger, Michael Endlicher, Marianne Mettler, Karin Maria Pfeifer, Jörg Piringer, Sula Zimmerberger
Zu sehen war u.a. mein Video Ich möchte Folgendes klarstellen.

> Michael Endlicher – Zeichen setzen
GPLcontemporary, Pressgasse 30, 1040 Wien
Die Ausstellung präsentierte neue signs, Buchstabenbilder und letter prints. Eröffnet wurde sie von Günther Oberhollenzer, Kurator Landesgalerie Niederösterreich, der zu Ausstellung und Werk sprach.
Die Ausstellung lief bis zum 2. November 2019.








> Show must go on
GPLcontemporary, Pressgasse 30, 1040 Wien
Die Eröffnungsausstellung in den neuen Galerieräumen mit
Sultan Adler, Rouven Dürr, Michael Endlicher, Die 4 Grazien, Stephanie Guse, Tatjana Hardikov, Ronald Kodritsch, Barbara Höller, Bodo Korsig, Hermann Nitsch, Jürgen Paas, Niki Passath, Anna Stangl, Christian Stock, Tomak, Matta Wagnest, Anna Werzowa, Rainer Wölzl
Ausstellungsdauer: September 2019

22. Mai 2019, Blickle Kino im Belvedere 21
das neue Video Ich möchte Folgendes klarstellen,
sowie die Performance Shouting 130 Words Against the Light.
What What What, AT 2011/17, 1:05 Min., engl. OF
Performance: Shouting 130 Words Against the Light, 2019, ca. 3:40 Min., Deutsch
Ich bin total gesund, AT 2013, 2:40 Min., dt. F
Discussion, AT 2004/16, 3:34 Min., engl. F
I am Gerhard Richter, AT 2012, 4:40 Min., engl. F
Ich möchte Folgendes klarstellen, AT 2019, 12 Min., dt. F

> IN SITU, 02.04.2019,
Signs & Letters | Eine Präsentation aktueller Arbeiten
Atelier Endlicher, 1090 Wien
IN SITU ist Maria Holters diskursive Einladungsreihe in KünstlerInnenateliers, die sie seit 20 (!) Jahren kuratiert.

> Abecedarian Painting, Kunstraum Dr David, Wien
Maurer Langegasse 47, 1230 Wien
Die Ausstellung lief bis 14. Dezember 2018.
Zur Eröffnung der Ausstellung sprach Manuel Kreiner:







> Das Stift Klosterneuburg hat Ende des Jahres 3 Kopfbleche für seine „Galerie der Moderne" angekauft.

> CEMS bei: DIE ROTE WAND, Künstlerhaus 1050, 05.12.2018, 18.00
Definitiv: Kunst!
Eine Bestandsaufnahme
Seit 2011 arbeiten CEMS (Michael Endlicher und Cynthia Schwertsik) am Projekt Definitiv: Kunst!. Nukleus ist ein Kanon mit bis dato 21 Einträgen, der die Entwicklungen in den zeitgenössischen Kunstströmungen begleitet und verarbeitet: Von Arcadientia bis Zöllitrophismus. Diese Theoriesammlung abstrakter Sprachbilder, hermetischer Kunsttexte und abstruser Gebrauchsanweisungen bildet die Quelle der performativen Aktionen, partizipativen Installationen und bildnerischen Artefakte des Duos.
Mit der Präsentation des neuen Videos CEMS_Das Glossar_ 2 bei der Roten Wand führten CEMS die Dokumentation ihres Archivs in Form „pädagogischer“ Videos weiter und stellten die performative Grundverfasstheit in ihrer Arbeit mit einer Parallelschreibe-Performance via Skype zwischen Adelaide und Wien exemplarisch vor. Die begriffliche Einordnung dieser Aktion in das Glossar war unter anderem Thema des Publikumsgesprächs; das Ergebnis muss noch verifiziert werden. Darüberhinaus gelang es Cynthia und Michael mit dem vielschichtig interessierten Publikum tatsächlich Grundparameter und Zukunftsperspektiven des Konzepts auszuleuchten. Ein herzliches Dankeschön an die BesucherInnen!





> Hide or Seek, Oberösterreichischer Kunstverein, Linz
Mit: Michael Endlicher, Sabine Groschup, Ina Loitzl, Claudia-Maria Luenig, Christiane Spatt, Johannes Stoll, Letizia Werth
Bei der Eröffnung am 12. September sprach Hartwig Knack zur Ausstellung, die bis zum 10. Oktober 2018 lief.

> Das Archiv als Garten. Der Garten als Archiv bei #TullnART – Garten der Künstler
Rathaus/Minoritenkloster Tulln, lief bis 30 September 2018.
Nach dem Künstler*innengespräch vom 18.06. (mit Clemens Wolf, Ona B, Iris Andraschek, Robert Zahornicky, Michael Endlicher sowie dem Kunsthistoriker Carl Aigner; Moderation: Wolfgang Giegler) zum Thema Archiv, in dem auch das Theorieglossar Von Arcadientia bis Zöllitrophismus von CEMS (Michael Endlicher, Cynthia Schwertsik) vorgestellt wurde, sind in der aktuellen Ausstellung nun auch glossarbezogene Artefakte der beiden zu sehen: Ein neues Video, Teil 1 der filmischen Archivierung des Glossars und Theorieschlipse.

> Tod – oder das absolute Jetzt
Barocke Suiten A+B, Museumsquartier Wien
09. Juni, 19-22
Zur Ausstellung sprach: MMag. Wolfgang Huber, Kurator der Kunstsammlung Stift Klosterneuburg
Martina Eder, Michael Endlicher, Silvia Gröbner, Eva Kelety, Elisabeth Ledersberger-Lehoczky, Michael Pilz, Herwig Prammer, Agnes Stadlmann, Mil Vega, Anna Werzowa, Ernst Zdrahal, Christa Zeitlhofer
Jörg Menche und Sebastian Pirch, Ferry Kienberger, Gerald Kada und Manuel Kasper
Padame Aruna Puri / Suraj ji Girri und Mandala Puri
Initiiert/kuratiert von Silvia Gröbner.


Vor dem Riesenstern V838 Monoceros* schweben mumifizierte (luftgetrocknete) Zitrusfrüchte, Paraphernalien**, die angesichts der persönlichen Unausweichlichkeit für einen zeitlos heiteren Umgang mit den letzten Dingen plädieren.
* Eine Quelle von Sternenstaub, aus dem wir alle bestehen: Die Nova im Jahre 2002 des 20.000 Lichtjahre entfernten Riesensterns V838 Monoceros im Sternbild Einhorn. Die braunen Sternenstaubwirbel stammen von einem Ausbruch, der einige 10.000 Jahre zurückliegt. Ihr Durchmesser beträgt 7 bis 8 Lichtjahre. (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:V838,_Hubble_images.jpg?uselang=de)
** hier in der Bedeutung: Grabbeigaben
> ENDLICHER AUTOMAT 1.0 (2017) – at Creative Tech Week, NYIT Auditorium New York – Friday May 11 & Saturday May 12, 2018
ENDLICHER AUTOMAT 1.0 by Ursula and Michael Endlicher takes a deeper look behind computational rulesets and performs one of the simplest rules found in "finite state machines” (= ENDLICHER AUTOMAT in German).
• Friday, May 11, 8:30 AM - 6:30 PM
During CTW2018 Conference
NYIT Auditorium on Broadway, 1871 Broadway, New York, New York 10023
• Saturday, May 12 at 12 PM - 4 PM
CTW2018 Book Signing/ Tech Art Exhibit/ Open House
NYIT Auditorium on Broadway, 1871 Broadway, New York, New York 10023

Unteres Belvedere
In der von Sabine Fellner kuratierten Gruppenausstellung war mein Video Ich bin total gesund vertreten.
Die Ausstellung lief bis 4. März 2018.


Kulturzentrum bei den Minoriten, Graz
Das Gespräch mit Can Gülcu, Johannes Rauchenberger, Michael Endlicher und Moderatorin Brigitte Schlick fand





> processing
In der Gruppenausstellung processing bei GPLcontemporary Wien wurde erstmals eine installative Umsetzung – siehe Videodoku – des Langzeitprojekts ENDLICHER AUTOMAT (EAU), Version 1.0, der Geschwister Endlicher (Ursula und Michael) gezeigt.
In der Ausstellung waren weiters vertreten: Ben Grosser, Mike Huntemann, Martina Menegon, Julian Palacz, Niki Passath, Christa Sommerer & Laurent Mignonneau, Clemens Tschurtschenthaler, Martin Zeilinger und Studenten der UdK Berlin für visuelle Kommunikation.
Kuratiert hat Magdalena Stöger.
Die Ausstellung lief bis 16. November 2017.


> Wrecked in Salvation
Die CEMS-Performance im Rahmen von Funkenflug 8 im Künstlerhaus 1050 Wien fand am 21. September 2017 statt. Das Video dazu finden Sie hier. Die Aktion wird dem Eintrag 12 – Postkapitalistischer Ambivalenzaktivismus – im CEMS-Glossar zugerechnet.







> Dialectical Property
EnKo (Michael Endlicher, Franz Stefan Kohl) mit Peter Gysi
GPLcontemporary, Raum II, Sonnenfelsgasse 6, 1010 Wien
Di-Fr 11-18, Sa 11-16
Ausstellungsdauer: 09. Juni bis 07. Juli 2017
Eröffnung: 08. 06. 2017, 19.00
Zur Ausstellung sprachen: Michael Endlicher, Peter Gysi, Franz Stefan Kohl
EnKos Wandarbeiten mit gesprayten, farbigen Texten auf einfärbig zurückgenommenen Hintergründen bewegen sich selbstbewusst zwischen Bild und Objekt. Sie sind aus unterschiedlich tiefen Bildkörpern zusammengefügt und beziehen ihre haptische Spannung aus dem Gegensatz zwischen sauberer Leinwandoberfläche auf subtil gearbeitetem Holzgrund und den rauen Schablonenlettern inklusive nebelig-schmutziger Kollateralschäden des Sprayvorgangs. Inhaltlich baut sich Gegensätzliches in Form widersprüchlicher Behauptungen über die Malerei oder mythisch-geschichtlicher Gegenspieler auf.
In Peter Gysis vielschichtigen Skulpturen werden Werkzeuge wie etwa Zwingen als Teil von Sitzmöbeln selbst zu Alltagsgegenständen, für deren Produktion sie sonst herangezogen werden. Nun sind sie ihrer ursprünglichen Funktionalität beraubt, die jedoch durch ihre Hintertreibung umso präsenter ist – schön zu imaginieren auch bei den durchlöcherten Gießkannen in ihrer neuen Funktion als industrielle Ritualmasken.





> WAS TUN? Frage nicht!
Bildraum 07, Burgasse 7-9, 1070 Wien
31. März bis 05. Mai 2017
> Ein Gespräch mit Günther Oberhollenzer über meine Arbeiten und über das zeitgenössische Schreiben über zeitgenössische Kunst fand am 27. April statt.
> Einen Kommentar von Claudia Aigner brachte die Wiener Zeitung: Jenseits von Gut und Blabla
> Erstmals zu sehen bei WAS TUN? war auch das Video WHAT WHAT WHAT
> Eröffnet wurde am 30. März durch Günter Schönberger, zur Ausstellung sprach Renée Gadsden.











GPLcontemporary, Wien. Die Ausstellung lief bis 10. November 2016.

Gemeinsam mit Franz Stefan Kohl und auf Einladung der Artmark Galerie entstand eine neue großflächige Gemeinschaftsarbeit, die in der Gallery of the Novi Sad Cultural Center gezeigt wurde.
The collaborative work of the Austrian artists Michael Endlicher and Franz Stefan Kohl is made up of ten crafted wooden bodies with muted coloured surfaces and ten roughly sprayed letters. Each letter originates from a term with an originally positive connotation: freedom, commitment, pleasure, creativity, humanity, progress, individuality, family, love, tolerance. But the only things left are ten lost letters. For those in the know they can be put together to build the word DISRUPTION, the new economic principle resounding throughout the world with the objective to destroy all "old" sectors of economy and their companies to generate a new roboterized economic system. For all the others it stands for an imminent neoliberal future with vanishing human workplaces, increasing inscecurity, minimalized social benefits and dissolving personal freedom.








Concept · Image · Language ‹› Michael Endlicher lives and works as a visual artist in Vienna. ‹› michael@endlicher.at